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14 schnelle Maßnahmen um sofort positive Gefühle zu erzeugen

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Entspannt sein, sich ausgeglichen fühlen, mit sich selbst und der Welt im Reinen: Positive Gefühle, die für jeden erstrebenswert sind.

Wer überwiegend positive Gefühle hat, hat eine Menge Vorteile:

  • größere Zufriedenheit
  • höhere Leistungsfähigkeit
  • mehr Energie im Leben
  • höhere Belastbarkeit
  • weiterer Blick und mehr innere Freiheit
  • größeres Selbstvertrauen
  • mehr Vertrauen ins Leben
  • mehr Kreativität
  • und sogar ein längeres Leben

Positive Gefühle stellen sich aber nicht immer einfach so ein. Vieles geschieht jeden Tag, durch das du dich schlecht gelaunt, ausgepowert, gestresst und unwohl fühlst.

Nun bist du solchen negativen Gefühlen aber nicht hilflos ausgeliefert. Aber wie gelingt es dir, positive Gefühle in deinem Leben zu erzeugen?

Positive Gefühle selber erzeugen ist möglich

14 Tipps, die dir helfen, positive Gefühle zu erzeugen

 

14 schnelle Maßnahmen um sofort positive Gefühle zu erzeugen

 

1. Pflege Morgenrituale

Lass deinen Tag positiv beginnen indem du dir feste Rituale schaffst, die dir Freude machen und dich entspannt in den Tag starten lassen.

Du kannst dir z.B. jeden Morgen 25 Minuten gönnen, in denen du in Ruhe im Café um die Ecke sitzt, deinen ersten Latte Macchiato genießt und ein paar Seiten eines guten Buches liest.

Oder du gehst vielleicht jeden Morgen für eine halbe Stunde im Park joggen – falls du eher zu den Aktiv-Menschen gehörst.

Egal, was für ein Typ du bist (ruhig angehen lassen oder eher aktiv…), schaffe dir ein angenehmes Morgenritual und pflege es. Denn so, wie du startest, entwickelt sich dein Tag!

2. Achte auf deine Ernährung

Manche Speisen sind „psychoaktiv“ :) . Bananen z.B. enthalten einen Stoff namens Tryptophan. Dieser wird im Körper zu Serotonin umgewandelt – einer Gehirnchemikalie, die für positive Gefühle und Wohlbefinden sorgt.

Da der menschliche Körper selbst kein Tryptophan herstellen kann, müssen wir es ihm durch die Nahrung zuführen. Trübsal vertreibende Lebensmittel, die ebenfalls Tryptophan enthalten, sind z.B. Cashewkerne, Paranüsse, Amaranth, Dinkel, Quark, Käse, Weizenkeime und Produkte aus Sojabohnen.

Serotonin ist sogar direkt in folgenden Früchten enthalten: Exotische Früchte wie Ananas, frische Feigen, Papaya und Avocados.

… Schokolade bewirkt übrigens auch eine sofortige Steigerung des Serotoninspiegels :) .  Ist allerdings leider nur in kleinen Mengen zu empfehlen.

3. Bewege dich

Sport setzt nachweislich Endorphine frei. Deshalb: Geh mal wieder spazieren, fahr Fahrrad, mach eine Jogging-Runde. Dein Körper benötigt Bewegung und von Zeit zu Zeit eine Herausforderung. Kajak fahren, Schwimmen gehen… .

Bei Ausdauersportarten wie Jogging oder auch Trampolinspringen werden Glückshormone freigesetzt – und das macht sofort ein positives Gefühl!

4. Meditiere regelmäßig

Während der Meditation verändert sich die chemische Zusammensetzung im Gehirn, es werden Botenstoffe ausgeschüttet, die zu einem erhöhten Wohlbefinden beitragen. Während du meditierst kommst du zu innerer Ruhe und Entspannung, findest deine innere Mitte. Das wiederum stärkt deine Fähigkeit, der Welt mit Gelassenheit und Heiterkeit zu begegnen.

Auch auf der körperlichen Ebene wirkt Meditation positiv. Bei regelmäßiger Anwendung senkt sie nachweislich den Blutdruck, lindert Muskelschmerzen und lässt dich tiefer und entspannter schlafen. Wer meditiert, steigert ganz nebenbei sein Selbstbewusstsein – und das allgemeine Wohlbefinden!

5. Sei dankbar – für alles, was dir gerade so einfällt

Vieles von dem, das dich glücklich und zufrieden macht im Leben stammt nicht von dir allein. Andere sind dafür verantwortlich – und dafür kann man schon mal Danke sagen. Jedes Mal, wenn du an etwas denkst, für das du Danke sagen kannst, fühlst du dich mit dem Leben und anderen Menschen verbunden. Diese Verbundenheit sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit.

Nimm dir morgens und abends 5 Minuten Zeit, alles aufzuzählen, wofür du Danke sagen kannst. Alles, was dich berührt und glücklich gemacht hat. Damit machst du dir bewusst, wie viele Geschenke dein Alltag für dich bereithält.

Ein paar Beispiele: Danke für deinen Partner, der immer an deiner Seite ist. Danke für dein Kind, das deinem Leben Bedeutung gibt. Danke für deine Freunde, die dich durch dein Leben begleiten ohne zu werten. Danke für den Sonnenschein, der dich wärmt. Danke für den Baum, die Blumen, den Fluss – Dinge die dich erfreuen. Danke dafür, dass du genug Geld zur Verfügung hast, die Notwendigkeiten zu bezahlen.

6. Tu anderen etwas Gutes

Etwas für andere zu tun, macht ein gutes Gefühl, denn du entdeckst dabei, dass du etwas hast, was andere glücklich macht oder ihnen hilft. Das steigert dein Selbstwertgefühl und hilft dir, die Zusammengehörigkeit mit anderen zu fühlen.

Fass doch einfach mal mit an, wenn die Nachbarin ihre schweren Taschen in den dritten Stock schleppen muss.

Bring einer grippekranken Freundin eine heiße Hühnersuppe. Oder sprich mal mit jemandem, der sonst nicht oft angesprochen wird.

7. Lach mal wieder

Herzhaftes Lachen befreit ungemein! Nebenbei sinken die Stresshormone im Körper signifikant, was wiederum zu einem erhöhten positiven Empfinden beiträgt.

Schaff dir einen Vorrat an Filmen an, die dich erheitern und zum Lachen bringen (Dick und Doof, Mr. Bean…). Und wenn du dich schlecht fühlst, dann nimm einen davon und setzt dich davor.

Auch YouTube bietet einen großen Vorrat an witzigen Videos und Geschichten. Such dir welche und genieße sie.

Von Zeit zu Zeit über dich selbst zu lachen, wenn was schief läuft ist ebenfalls sehr hilfreich. Damit setzt du eine verfahrene Situation wieder ins rechte Verhältnis und entspannst dich innerlich.

8. Bleibe neugierig

Langeweile und zuviel Routine sind oft Gründe für negative Gefühle. Zudem macht es Spaß, Neues auszuprobieren und kennen zu lernen.

Geh in deinen Buchladen und kauf dir ein Buch über ein Thema, mit dem du dich noch nicht auseinandergesetzt hast.

Wenn du Menschen kennen lernst, sei neugierig, wie sie leben, was sie tun – und was sie anders tun als du. Das erweitert deinen Horizont und bringt frischen Wind ins Leben.

9. Werde aktiv

Warte nicht darauf, dass jemand kommt und für positive Gefühle sorgt – sorge selbst dafür! Statt darauf zu warten, dass dich deine beste Freundin zum Essen einlädt, mach den Anfang und lade sie ein! Wenn sie sich freut, wird auch deine Stimmung steigen.

Anstatt zu warten, dass die nette Nachbarin an deine Tür klopft, geh selbst mal vorbei und halte einen Klönschnack mit ihr.

Warum sollte immer derselbe Kollege die Fahrradtour, den Kegelabend oder das Schwimmen gehen organisieren? Tu es selbst und sorge so für dein eigenes positives Gefühl.

10. Sorge für Berührung

Und damit ist nicht die innerliche Berührung gemeint, sondern Körperkontakt. Bei einer Umarmung sondert unser Gehirn Oxitozin ab, das Hormon für Liebe, Vertrauen, Ruhe. Bei Ausschüttung dieses Hormons wirst du auf jeden Fall positive Gefühle erleben.Also sorge für körperliche Berührung.

Das kann sein, indem du jemandem die Hand auf die Schulter legst. Oder du kannst einen Freund/eine Freundin fragen, ob du ihn umarmen darfst. Auch eine professionelle Massage tut’s.

11. Gönne dir ein paar Tagträume

Träume dich in eine Situation, die dir gefällt und ein gutes Gefühl bereitet. Stell dir diese Situation so detailliert und genau wie möglich vor.

  • Was siehst du?
  • Was kannst du hören?
  • Riechst du etwas?
  • Wie fühlst du dich in dieser Situation?
  • Bist du allein oder mit anderen?
  • Wo befindest du dich genau?
  • Was fühlst du auf deiner Haut?

Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage, zwischen real Erlebtem und intensiv Vorgestelltem zu unterscheiden. Gehst du ganz in die Vorstellung von etwas sehr Schönem, reagiert dein Gehirn und du wirst mit Wohlbefinden und positiven Gefühlen beschenkt. Tagträume und Phantasiereisen: Sehr einfach und sehr wirkungsvoll!

12. Werde Optimist

Durch Optimismus kannst du so manchen Berg versetzen und unerwartete Hindernisse überwinden. Optimismus stärkt dich und macht dich stressresistenter.

Stelle dich morgens vor deinen Spiegel, lächle dich an und sage dir zehnmal selbst, dass du jetzt bereit bist, dich dem Leben zu stellen und dass du weißt, dass du an diesem Tag Schönes und Tolles erleben wirst. Sage dir, dass du heut alle Hindernisse überwinden wirst, denen du begegnest. Und dann fahre einfach fort mit deinem Alltag und beobachte, wie du dich fühlst!

13. Lerne, zu denken wie die Chinesen

Das deutsche Wort „Konflikt“ hat in der chinesischen Sprache eine zweifache Bedeutung: Gefahr und Möglichkeit. Das gibt dir die Wahl in die Hand, wie du mit einem Konflikt umgehen möchtest. Siehst du nur die Gefahr in der konfliktreichen Situation? Oder bist du in der Lage, auch die Möglichkeit zu entdecken?

Entdeckst du die Möglichkeit hinter der Gefahr, wirst du dich viel besser fühlen, weil du nicht machtlos und der Situation ausgeliefert bist. Du bleibst handlungsfähig und das ist ein positives Gefühl.

14. Gönne dir immer wieder Erholungsphasen

Negative Gefühle, schlechte Laune und Unwohlsein fallen nicht einfach vom Himmel. Es gibt verschiedene Gründe, wie negative Gefühle entstehen. Einer davon ist, dass du dein Energielevel überschätzt hast und über deine Grenzen gelaufen bist.

Bevor du also auf deine negativen Gefühle schimpfst, halte kurz inne und überlege, wie oft du dir in den letzten Wochen Erholung gegönnt hast. Diese Emotionen sind oft ein Anzeiger dafür, dass du zu wenig zur Ruhe gekommen bist. (Für dieses Aufmerksam machen kannst du auch Danke sagen.)

Plane in deinen Tag immer wieder kleine Erholungsphasen ein, nimm dir Zeit für einen kleinen Mittagsspaziergang an der frischen Luft, oder für ein Schläfchen. Wer ständig sein Energielevel ignoriert und die Zeichen nicht sehen will, die der Körper gibt, wird mit Pech im Burnout landen. Wer sich hingegen Ruhe und AusZeit gönnt, wird durch positive Gefühle, innere Ausgeglichenheit und Entspannung belohnt.

 

Mit diesem 14 Tipps wird es dir schnell gelingen, positive Gefühle zu erzeugen. Bei regelmäßiger Anwendung wirst du immer öfter entspannt, gutgelaunt und ausgeglichen sein.

 

Viel Freude beim Ausprobieren – und falls du noch andere Tipps nutzt oder kennst, wäre ich sehr neugierig, diese zu erfahren. :)

Photo: Sabine Meyer_pixelio.de


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